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Das Ostholstein-Museum Eutin

Das Ostholstein-Museum in Eutin ist das Kunstmuseum des Kreises Ostholstein in Schleswig-Holstein und befindet sich im ehemaligen Marstallgebäude am Schlossplatz. Es bietet neben der Dauerausstellung regelmäßig wechselnde Ausstellungen zu Malerei, Grafik, Skulptur, Angewandter Kunst und Fotografie.


Die Geschichte

Vom Heimatmuseum zum modernen Ausstellungshaus

Die Anfänge des Eutiner Museums

Im Oktober 1889 hatte der Eutiner Pastor Heinrich Aye zur Gründung eines Heimatmuseums aufgefordert und zu diesem Zweck den „Verein für Geschichte und Alterthumskunde im Fürstenthum Lübeck“ ins Leben gerufen. In der Folge begann der Aufbau musealer Bestände, die den Grundstock der heutigen Sammlungen bilden. Nach mehreren Umzügen des in den Folgejahren wachsenden Inventars richtete der Lehrer und Rektor Gustav Peters 1936 im ehemaligen St. Georgs-Hospital ein festes Heimatmuseum ein, das er bis zu seinem Tod 1979 ehrenamtlich betreute.

Vom Kreisheimatmuseum zum heutigen Ostholstein-Museum

1979 übernahm Dr. Klaus-Dieter Hahn hauptamtlich die Leitung des Kreisheimatmuseums. Dieses zog 1989, also 100 Jahre nach seiner Gründung, in den ehemaligen Marstall, der um 1832 für die herzoglichen Pferde mit einer Reithalle im Querflügel in direkter Nachbarschaft zum Schloss errichtet worden war. Mit dem endgültigen Umzug an den Schlossplatz folgte die Umbenennung des Kreisheimatmuseums in Ostholstein-Museum.

Kunst erleben im Ostholstein-Museum

2005 umfassend neu konzeptioniert und umgestaltet, wird heute im 1. Obergeschoss des Ostholstein-Museums die 2014 erneut modernisierte Dauerausstellung zur Blütezeit Eutins um 1800 präsentiert. Neben Exponaten und Schriften der bekannten Dichter und Denker der Stadt, historischem Eutiner Kunsthandwerk und ostholsteinischer Landschaftsmalerei des 19. und 20. Jahrhunderts sind es vor allem auch die Gemälde und Zeichnungen von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, die Aufmerksamkeit verdienen.

In den vergangenen Jahren hat sich das Ostholstein-Museum vor allem einen Namen als Ausstellungshaus gemacht, das auf zwei Etagen mit bis zu acht Sonderschauen im Jahr ständig wechselnde Ausstellungen zu Malerei, Skulptur, Grafik, Angewandter Kunst und Fotografie zeigt und mit seinen Präsentationen, Veranstaltungen und Führungen ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm für alle Kunstliebhaber bietet.

Ausstellungsrückblicke

Sammlung

130 Jahre Sammlungsgeschichte

Die Spannbreite der Sammlungen des Eutiner Museums ist aufgrund seiner über 130jährigen Geschichte groß und reicht von kulturhistorischen Stücken wie Möbeln und Ausstattungsgegenständen des bürgerlichen Wohnens über historisches Kunsthandwerk und Literatur bis hin zu Gemälden und Grafiken des 19. bis 21. Jahrhunderts.

Ein Sammlungsschwerpunkt: Gemälde und Grafiken des 19. und 20. Jahrhunderts

Die Eutiner Sammlungen bilden die eigene Entwicklungsgeschichte vom Heimatmuseum hin zu einem modernen Ausstellungshaus ab, in dem sich im Laufe der Jahrzehnte Sammlungsschwerpunkte verändert und Sammelstrategien den jeweiligen Anforderungen gemäß weiterentwickelt haben.


Ein Querschnitt der museumseigenen Bestände wird in der Dauerausstellung repräsentiert.

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