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Künstlerkolonie Nidden

"Eine Landschaft voll Licht und Farbe"

Keine der deutschen Künstlerkolonien um 1900 umweht so ein Mythos, wie den Künstlerort Nidden auf der Kurischen Nehrung. Das hängt sicher einerseits mit der schicksalhaften Geschichte einer gewaltsamen Teilung Deutschlands nach 1945 zusammen, andererseits ist dieses ehemalige Fischerdorf durch den Besuch der einflußreichen Expressionisten Max Pechstein, Karl Schmidt-Rottluff und Ernst Mollenhauer - dem großen Gemälde Lovis Corinth vom Niddener Friedhof und dem Sommerhaus von Thomas Mann zu einem bedeutenden Teil deutscher Kulturgeschichte avanciert. Weit mehr als 200 Künstler haben in der kurzen Periode von 1890 bis 1945 Nidden als Motivort aufgesucht.

Dieses Buch schildert umfassend die Entwicklung der Künstlerkolonie zwischen Nehrung und Ostsee anhand von zahlreichen Gemälden und Aufsätzen und Erinnerungen. Der wesentlichste Teil der Gemälde stammt aus der Sammlung Bernd Schimpke, mit der er als Sammler versucht, der Künstlerkolonie einen gebührenden Stellenwert in der Kunstgeschichte zurückzugeben.

Diese Publikation enthät eine umfassende litauische, sowie englische Zusammenfassung.

Preis: 34,90 EURO

Seiten: 224

Der Katalog ist beim Autor erhältlich.

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